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Leoben reagiert auf erneute Zulassungsverweigerung

Die Donawitzer sehen die Gründe für die in zweiter Instanz verweigerte Zulassung weiterhin außerhalb des Vereins. Der Gang vor das Schiedsgericht wird folgen:

Leoben reagiert auf erneute Zulassungsverweigerung Foto: © GEPA

Der DSV Leoben hat auch in zweiter Instanz keine Zulassung für die ADMIRAL 2. Liga bekommen. Von der Bundesliga werden dafür finanzielle Gründe genannt. Leoben ist damit einer von vier Klubs, die auch im zweiten Versuch keine Spielberechtigung für die kommende Saison bekommen haben.

Vier Klubs wird Zulassung für 2. Liga verweigert! >>>

Auf Instagram nimmt der DSV Leoben nun Stellung zur verweigerten Zulassung in zweiter Instanz. 

Bei den Steirern schiebt man die Schuld weiterhin auf anonyme Anzeigen und die mediale Berichterstattung, die zu dieser Situation geführt hätten.

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Man habe bei den Zulassungsanträgen nachweislich keine Indikatoren verletzt. Als Begründung für die erneute Verweigerung der Zulassung werde seitens der Bundesliga "die extrem straffe Entscheidungsfrist von 7 Tagen im Protestverfahren genannt, in der eine solche Entscheidung nicht vorgesehen und auch nicht möglich ist", heißt es vom Verein.

Leoben hat nun die Möglichkeit, innerhalb von acht Tagen Klage beim Ständig Neutralen Schiedsgericht einzubringen. Eine Entscheidung ist bis spätestens Ende Mai zu erwarten.

Bezüglich der in erster Instanz ebenfalls verweigerten Bundesliga-Lizenz hat Leoben keinen Protest eingebracht. Diese war gleich aus mehreren Gründen gescheitert.

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